Wissenschaftliche Exzellenz für gesellschaftlichen Diskurs
Das Roman Herzog Institut verbindet Forschung mit Dialog. Wir schaffen Raum für neue Gedanken und fördern den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Neuerscheinungen
IMPULSE 2026
Wohin man auch blickt: Krisen und Umbrüche prägen das Bild. Das Erdklima wandelt sich ebenso wie das Kommunikationsklima. Mit dem Erstarken extremistischer Parteien stehen viele westliche Demokratien vor einer Zerreißprobe. Und Konflikte über Werte – etwa über den Schutz des Ungeborenen – drohen zu eskalieren. Was braucht es, damit unsere Gesellschaft in diesen Zeiten stabil bleibt? Das Roman Herzog Institut hat sieben renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um ihre Perspektiven auf diese Frage gebeten. In ihren Beiträgen plädieren sie für mehr Aufklärung und Bildung, für eine Staatsmodernisierung und für Konfliktlösungsstrategien, die sich nicht in Schwarz-Weiß-Denken erschöpfen. Achim Wambach, der Präsident des ZEW – Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, fordert im Gespräch mit RHI-Geschäftsführer Martin Lang eine stärkere Förderung von Grundlagenforschung – nur so sind wir gewappnet für Krisen, die noch in der Zukunft liegen.
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Wie Gesellschaften gelingen
Was macht eine Gesellschaft lebenswert? Neben materiellem Wohlstand ist dafür vor allem der soziale Zusammenhalt entscheidend. Denn ein starkes Wir erhöht die Motivation, sich für die Gemeinschaft zu engagieren – was sich wiederum ökonomisch auszahlt. Umgekehrt droht Ländern, denen es an sozialer Integration mangelt, auch ein Verlust an politischer Stabilität und Wirtschaftskraft. In einem internationalen Vergleich beleuchten die Autoren der vorliegen RHI-Studie diese Zusammenhänge. Sie zeigen Wege auf, wie durch gezielte Investitionen in soziale Strukturen Vertrauen, Kooperationsbereitschaft und Fairness in einer Gesellschaft gestärkt werden können, worauf es gerade in Krisenzeiten ankommt.
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Gerechtigkeit anders denken
In einer Welt knapper Ressourcen müssen Güter, Lasten und Chancen fair verteilt werden – dieses Verständnis von Gerechtigkeit prägt unser gesellschaftliches und politisches Handeln. Danach ist Gerechtigkeit ein Nullsummenspiel, bei dem Gewinne und Verluste sich ausgleichen: Was der eine bekommt, verliert ein anderer. Der Autor Marius Drozdzewski fordert zu einer neuen Perspektive auf: Viele vermeintlich begrenzte Ressourcen können wir durch vorteilhafte gesellschaftliche Interaktion erweitern. An die Stelle erzwungener Umverteilung tritt freiwillige Kooperation – etwa durch den Tausch von Gütern und Dienstleistungen. So würde aus einer stagnierenden Gesellschaft eine, die durch Zusammenarbeit, Innovation und Fortschritt zur Gerechtigkeit wächst.
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Bewerben Sie sich um den Roman Herzog Forschungspreis – dotiert mit insgesamt 35.000 Euro
Ausgezeichnet werden drei aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeiten, die einen Beitrag zur Gestaltung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung leisten. Einsendungen aus allen Fachbereichen sind gewünscht.
Sonderveröffentlichungen
IMPULSE 2026
Wohin man auch blickt: Krisen und Umbrüche prägen das Bild. Das Erdklima wandelt sich ebenso wie das Kommunikationsklima. Mit dem Erstarken extremistischer Parteien stehen viele westliche Demokratien vor einer Zerreißprobe. Und Konflikte über Werte – etwa über den Schutz des Ungeborenen – drohen zu eskalieren. Was braucht es, damit unsere Gesellschaft in diesen Zeiten stabil bleibt? Das Roman Herzog Institut hat sieben renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um ihre Perspektiven auf diese Frage gebeten. In ihren Beiträgen plädieren sie für mehr Aufklärung und Bildung, für eine Staatsmodernisierung und für Konfliktlösungsstrategien, die sich nicht in Schwarz-Weiß-Denken erschöpfen. Achim Wambach, der Präsident des ZEW – Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, fordert im Gespräch mit RHI-Geschäftsführer Martin Lang eine stärkere Förderung von Grundlagenforschung – nur so sind wir gewappnet für Krisen, die noch in der Zukunft liegen.
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IMPULSE 2025
Das Roman Herzog Institut hat neun renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einer Bestandsaufnahme eingeladen: Sie zeigen aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive auf, wie wir die gegenwärtigen Krisen und Umbrüche bewältigen können. Ihre Analysen reichen von aktuellen politischen Entwicklungen – Stichwort „Ampel-Aus“ und „Trump“ – bis hin zu konzeptionellen Überlegungen zu strategischer Führung, gesellschaftlicher Organisation sowie Selbstbehauptung und Resilienz. Sie raten zu pragmatischen Lösungen und ermuntern dazu, Neues auszuprobieren und durch Versuch und Irrtum zu lernen. Der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht, Udo Di Fabio, legt im Gespräch mit RHI-Geschäftsführer Martin Lang dar, welche Herausforderungen eine neue Bundesregierung meistern muss und wie Deutschland wieder wirtschaftlich und politisch erstarken kann. Aus dem Inhalt
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IMPULSE 2024
Ukrainekrieg und Nahostkonflikt, Energieknappheit und Inflation, Klimawandel und Migration – die aktuellen Krisenherde setzen die Politik unter Handlungsdruck. Doch welchem Kompass soll sie folgen? Und welche Orientierung kann die Wissenschaft dabei bieten? Im politischen Alltag gelten Entscheidungen oft als „alternativlos“. Wenn statt Wahlfreiheit allerdings nur noch Sachzwänge im Vordergrund stehen, schwindet das Vertrauen in die demokratischen Prozesse. Unsere Autorinnen und Autoren zeigen auf, dass dieses Vertrauen zurückgewonnen werden kann. Dafür müssen sich Menschen als selbstwirksam erfahren, mitentscheiden und politisch etwas bewegen können. Gleichzeitig warnen sie vor ungebremster Euphorie über den technischen Fortschritt. Sie fordern ethische Richtlinien für künstliche Intelligenz sowie die Besinnung auf das, was alle Menschen als Menschen miteinander verbindet. Aus dem Inhalt
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