
Gerechtigkeit im Unternehmen
Wertschätzung als strategische Ressource für nachhaltigen Erfolg
Frank Müller, RHI-Position, Nr. 23
Kernaussagen
- Gerechtigkeit ist weit mehr als eine Frage der Ethik. Sie ist ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.
- Geht es im Unternehmen gerecht zu, fördert dies Motivation, Leistung und Innovation.
- Führungskräfte müssen Gerechtigkeit im Unternehmensalltag vorleben. Bloße Lippenbekenntnisse sind unglaubwürdig.
Kurzinformation
Ist Gerechtigkeit im Betrieb ein moralischer Luxus, den man sich leisten können muss? Nein – so der Betriebswirt und Organisationsexperte Frank Müller. Denn fühlen sich Beschäftigte, Kunden oder Lieferanten unfair behandelt, schadet dies auf Dauer der Resilienz und der Profitabilität eines Unternehmens.
Mithilfe des vom Autor entwickelten „Gerechtigkeitsradars“ lassen sich systematisch Defizite im Unternehmensalltag aufdecken und positive Praktiken erfassen. Die Heuristik umfasst Gerechtigkeit auf sechs betrieblichen Ebenen in fünf Dimensionen – und zwar hinsichtlich Verteilung, Verfahren, Interaktion, Information und kultureller Diversität.
Anwendungsbeispiele – etwa zu Personalmanagement, Organisationsentwicklung und strategischer Unternehmensführung – runden den praxisorientierten Leitfaden ab. Dabei stellt Müller immer wieder Bezüge zum unternehmerischen Mittelstand in Deutschland her und zeigt Wege für erfolgreiches Change-Management auf.
Jahr: 2025
Thema: Gerechtigkeit, Führung
Publikationsart: RHI-Position
Tags: Gerechtigkeit, Unternehmensstrategie, Resilienz, Betrieb, KVP, Führung
Zitierhilfe: Müller, Frank, 2025, Gerechtigkeit im Unternehmen. Wertschätzung als strategische Ressource für nachhaltigen Erfolg, RHI-Position, Nr. 23, München
Permalink: /publikationen/detail/gerechtigkeit-im-unternehmen.html