Geschichte Roman Herzog Institut
Das Roman Herzog Institut wurde 2002 gegründet. Die Initiative ging von des Prof. Randolf Rodenstock, dem damaligen Präsidenten der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), aus. Es war sein Wunsch, hochrangige Experten aus allen Bereichen von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft in einem interdisziplinären Diskurs zu engagieren.
Der Wunsch nach einer Plattform, die einen ebenso ungefilterten wie anspruchsvollen Diskurs über gesellschaftlich relevante Themen erlaubt und fördert, führte schließlich zu der Idee ein Institut zu gründen, das diesem Anspruch gerecht werden konnte. Mit Bundespräsident a. D. Roman Herzog fand das Institut genau den Schirmherrn, der dem Vorhaben die richtige Richtung weisen konnte und wollte.
Mit seiner Arbeits- und Organisationsform geht das Institut neue Wege: Auf einen eigenen Verwaltungsapparat wird weitgehend verzichtet, die Organisation des Instituts bleibt hauptsächlich virtuell. Träger des Instituts sind die bayerischen Arbeitgeberverbände. Das Institut wird von einem Vorstand geleitet, dem sechs Mitglieder angehören. Bei der grundlegenden Ausrichtung der Forschungsarbeit wird das Institut von einem wissenschaftlichen Beirat beraten.