IMPULSE 2025

Roman Herzog Institut (Hrsg.), RHI-Impulse 2025

Kernaussagen

• „Wir dürfen unser Denken und Handeln nicht von der Allgegenwart der Krise beherrschen lassen“ (Randolf Rodenstock).
• „Die deutsche Politik muss sich von wohlfeilen Ideologien und Bequemlichkeiten verabschieden“ (Joachim Krause).
• „Die Öffentlichkeit hat sich in fragmentierte Räume auseinanderentwickelt. Es ist ein Problem, wenn jede Gruppe die Deutungshoheit für sich beansprucht“ (Udo Di Fabio).

Kurzinformation

Das Roman Herzog Institut hat neun renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einer Bestandsaufnahme eingeladen: Sie zeigen aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive auf, wie wir die gegenwärtigen Krisen und Umbrüche bewältigen können.

Ihre Analysen reichen von aktuellen politischen Entwicklungen – Stichwort „Ampel-Aus“ und „Trump“ – bis hin zu konzeptionellen Überlegungen zu strategischer Führung, gesellschaftlicher Organisation sowie Selbstbehauptung und Resilienz. Sie raten zu pragmatischen Lösungen und ermuntern dazu, Neues auszuprobieren und durch Versuch und Irrtum zu lernen.

Der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht, Udo Di Fabio, legt im Gespräch mit RHI-Geschäftsführer Martin Lang dar, welche Herausforderungen eine neue Bundesregierung meistern muss und wie Deutschland wieder wirtschaftlich und politisch erstarken kann.

Aus dem Inhalt

• Einblicke – Randolf Rodenstock
• Bundestagswahl 2025: Unentschieden-offen – Karl-Rudolf Korte
• Sicherheitspolitik: Katastrophe mit Ansage? Der Sieg Donald Trumps und die Folgen für Deutschland – Joachim Krause
• Krisenbewältigung: Sind wir feige? – Dietmar Hübner
• Kultur der Erneuerung: Realexperimente wagen! – Ursula Rao
• Udo Di Fabio im Interview: „Die Welt ist kriegerischer geworden.“
• Subsidiarität: Kompetenzen anerkennen und Freiheit ermöglichen – Ursula Nothelle-Wildfeuer
• Resilienz: Von den Römern lernen – Michael Sommer
• „Re-energize yourself“: Energie und Fokus in turbulenten Zeiten – Heike Bruch
• Strategisch führen: RHI-Talks 2024
• Ausblicke – Martin Lang