Digitale Disruption?
Mythen entlarven, Chancen ergreifen
Roman Herzog Institut, WissensWert Nr.19
Kernaussagen
- In der Arbeitswelt werden Soft Skills und kollektives Expertentum immer wichtiger.
- Sicherheitstests und gesetzliche Regeln können das Vertrauen der Menschen in Künstliche Intelligenz stärken.
- Die Mittelschicht ist wirtschaftlich stabil. Doch hinsichtlich ihrer Werte und Sorgen spaltet sie sich.
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Kurzinformation
Digitalisierung, Automatisierung, Künstliche Intelligenz – die Arbeitswelt und die Gesellschaft als Ganzes sind im Umbruch. Viele fühlen sich davon überfordert, sind verunsichert und reagieren ablehnend. Doch stehen wir wirklich vor einer digitalen Disruption, die alles infrage stellt oder gar zerstört?
Mit dieser Leitfrage beschäftigten sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln der KI-Experte Damian Borth, der Unternehmensberater Lars Attmer und die Mediensoziologin Christiane Funken. Ihr gemeinsames Fazit: Die Chancen des Wandels übersteigen die zu erwartenden Risiken.
Doch vom 16. Jahressymposium des Roman Herzog Instituts geht auch eine Mahnung aus: Damit die Modernisierung eine Erfolgsgeschichte wird, sind die Ängste der Menschen ernst zu nehmen, bedarf es ethisch fundierter Regeln zum Einsatz Künstlicher Intelligenz und besserer Bildung und mehr Qualifizierung der Menschen.
Jahr: 2018
Thema: Führung, Werte
Publikationsart: RHI-WissensWert
Tags: Künstliche Intelligenz, Mittelschicht, Arbeit 4.0, New Work, Digitalisierung
Zitierhilfe: Roman Herzog Institut (Hrsg.), 2018, Digitale Disruption? Mythen entlarven, Chancen ergreifen, RHI-WissensWert, Nr. 19, München.
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