Corona-Zeiten: Unsicherheit hält an
Roman Herzog Institut (Hrsg.), RHI-Diskussion, Nr. 35
Kernaussagen
- Unternehmen managen täglich Unsicherheiten, um ihr wirtschaftliches Überleben für morgen zu sichern.
- Auslöser der aktuellen Wirtschaftskrise ist der Verlust der Basissicherheit „Gesundheit“ durch die Corona-Pandemie.
- Jedes Unternehmen kann die derzeitige massive Verunsicherung überleben. Ob es überleben wird, kommt auf die Unternehmensführung an.
Kurztext
Unsicherheit gehört zum Unternehmensalltag. Denn das Verhalten von Kunden, Wettbewerbern und Zulieferern ist ebenso wenig vorhersehbar wie Chancen und Risiken auf Märkten. Unternehmen können damit umgehen, wenn gleichzeitig bestimmte Basissicherheiten bestehen, etwa innere und äußere Sicherheit, Rechtssicherheit und Gesundheitssicherheit.
Durch Covid-19 herrscht derzeit eine außerordentliche Ungewissheit: Die Pandemie hat weltweit zu Lockdowns und massiven Einschränkungen geführt und greift in die Grundlagen unserer Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ein.
Thomas Hutzschenreuter skizziert, wie Unternehmen nicht trotz, sondern mit diesen Belastungen überleben und sogar erfolgreich wirtschaften können. So suchen viele jetzt nach Wegen, ihre Geschäftsmodelle auf soziale Distanz hin auszurichten. Ein Schlüsselwort in diesem Kontext heißt Digitalisierung.
Jahr: 2020
Thema: Führung, Werte
Publikationsart: RHI-Diskussion
Tags: Führung, Unternehmensstrategie, Wettbewerb, Transformation, Corona, Unsicherheit
Zitierhilfe: Hutzschenreuter, Thomas, 2020, Strategien in Zeiten von Unsicherheit, RHI-Diskussion, Nr. 35, München.
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