
Wie viel Fake News verträgt unsere Gesellschaft?
Von der öffentlichen Meinung zur manipulierten Öffentlichkeit
Roman Herzog Institut (Hrsg.), RHI-WissensWert, Nr. 24
Kernaussagen
- Künstliche Intelligenz macht Original und Fälschung kaum noch unterscheidbar.
- In den sozialen Medien finden Gruppen mit gemeinsamen Feindbildern leicht zusammen.
- Den verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien müssen wir noch lernen.
Kurzinformation
Eine stabile, wehrhafte Demokratie lebt von gut informierten, aufgeklärten Bürger*innen. Zur politischen Meinungsbildung tragen immer mehr die sozialen Medien bei.
Doch die Verbreitung von Falschmeldungen in Foren, in Blogs und auf Plattformen hat erschreckend zugenommen. Die Inhalte dieser Fake News reichen von täuschend echt wirkenden „Nachrichten“ bis hin zu extremistischer Hasspropaganda.
Wie ist es zu erklären, dass immer mehr Menschen gefälschten oder gefühlten „Wahrheiten“ vertrauen? Und welche Folgen hat es, wenn Fakten von Falschmeldungen verdrängt werden?
Beim digitalen Workshop des Roman Herzog Instituts diskutierten Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Journalismus intensiv und kontrovers über die Bedeutung von Information und Desinformation für die politische Kultur und das gesellschaftliche Miteinander.
Jahr: 2021
Thema: Vertrauen
Publikationsart: RHI-WissensWert
Tags: Fake News, Manipulation, künstliche Intelligenz, Vertrauen, Demokratie, Data Literacy
Zitierhilfe: Roman Herzog Institut (Hrsg.), 2021, Wie viel Fake News verträgt unsere Gesellschaft? Von der öffentlichen Meinung zur manipulierten Öffentlichkeit, RHI-WissensWert, Nr. 24, München
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