Fakten, Führung und Alter neu denken
Gesellschaftliche Perspektiven in der Pandemie
Roman Herzog Institut (Hrsg.), RHI-WissensWert, Nr. 26
Kernaussagen
- Digitale Fälschungen breiten sich im Netz immer mehr aus. Um so wichtiger ist es, Wahrheitsgehalt und Plausibilität von Inhalten zu prüfen.
- In der Arbeitswelt wird Führen auf Distanz zu einer zentralen Herausforderung. Gute Kommunikation, Empathie und informeller Austausch sorgen für mehr Nähe.
- Viele Menschen wollen sich auch im beruflichen Ruhestand produktiv einbringen. Die Gesellschaft sollte die Ressourcen der Älteren erkennen und besser nutzen.
Kurzinformation
Meinungsvielfalt ist ein hohes Gut, Meinungsstreit fördert den Erkenntnisfortschritt. Doch die Debatten werden zunehmend polemisch und polarisierend geführt.
Vor allem in den sozialen Medien geht es mehr um den emotionalen Schlagabtausch als um den sachlichen Austausch von Argumenten. Anstelle von Fakten gewinnen gefälschte und gefühlte Wahrheiten sowie Verschwörungstheorien immer mehr an Einfluss.
Wachsamkeit, Verantwortungsbewusstsein und unvoreingenommenes Denken sind nötig, um den gesellschaftlichen Diskurs wieder zu versachlichen.
Das 19. Fachsymposium des Roman Herzog Instituts machte dies deutlich bei den Themen:
- Künstliche Intelligenz und digitale Fälschungen,
- neue Herausforderungen für Führungskräfte und Beschäftigte in der zunehmend virtuellen Arbeitswelt und
- produktive Potenziale der älteren Generation.
Jahr: 2021
Thema: Vertrauen
Publikationsart: RHI-WissensWert
Tags: Fake News, Leadership, Vertrauen, Führung, Zusammenhalt, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Deep Fake
Zitierhilfe: Roman Herzog Institut (Hrsg.), 2021, Fakten, Führung und Alter neu denken. Gesellschaftliche Perspektiven in der Pandemie, RHI-WissensWert Nr. 26, München
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