
Querdenker in Unternehmen, Staat und Gesellschaft
Dominik H. Enste, Marie Möller, Inna Knelsen, RHI-Diskussion, Nr. 23
Kernaussagen
- Querdenker sind nicht nur besonders kreativ, sondern auch überraschend, neugierig und individuell.
- Querdenker mögen keine Routine. Sie sind häufig unbequem für ein Unternehmen oder seine Führungskraft.
- In Deutschland fehlt eine Kultur des Scheiterns. Daher mangelt es an Mut und Risikobereitschaft.
Kurzinformation
Rebellen, Abweichler oder Nonkonformisten gibt es überall. Der positive Wert solcher Querdenker für wirtschaftliche Innovation und institutionellen Wandel wird häufig verkannt. Die Freiheit, originelle Gedanken zu entwickeln und umzusetzen, ist keine Selbstverständlichkeit – weder in Verwaltungen noch in Betrieben. Darum finden Führungskräfte in der Publikation Anregungen, wie sie produktive Freiräume schaffen können für Mitarbeiter, die durch unorthodoxe Vorschläge auffallen. Mancher Querdenker erweist sich allerdings nur als Querulant. Damit sich Querdenken zum Vorteil aller auswirkt, muss es seinen innovativen Gehalt am Markt beweisen und sich an ethischen Grundsätzen messen lassen.
Jahr: 2015
Thema: Führung
Publikationsart: RHI-Diskussion
Tags: Innovation, Freiheit, Institutionen, Wandel, Unternehmen, Chancengleichheit, Gerechtigkeit, Ökonomische Freiheit
Zitierhilfe: Enste, Dominik H. / Möller, Marie / Knelsen, Inna, 2015, Querdenker in Unternehmen, Staat und Gesellschaft, RHI-Diskussion, Nr. 23, München
Permalink: /publikationen/detail/querdenker-in-unternehmen-staat-und-gesellschaft.html