Wie gelingt Führung in Staat und Gesellschaft?
Führung anders denken
Roman Herzog Institut (Hrsg.), RHI-WissensWert, Nr. 3
Kernaussagen
- Die politische und ökonomische Macht wird neu verteilt: weg von den westlichen Industriestaaten hin zu neuen, aufsteigenden Mächten wie China.
- Autoritär-staatskapitalistische Regime (zum Beispiel China oder Russland) befinden sich auf dem Vormarsch. Für sie ist die Europäische Union weder Vorbild noch Gegenmodell.
- Die EU wird zu sehr auf das Ökonomische reduziert; ihre Bedeutung für die Grundwerte – etwa Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit oder Personenfreizügigkeit – wird vernachlässigt.
Kurzinformation
Weltweit verschieben sich die politischen und wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse. Turbulente Entwicklungen der letzten Jahre wie die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, der arabische Frühling oder die NSA-Affäre rücken die Frage nach erfolgreicher politischer Führung in den Mittelpunkt. Der vorliegende RHI-WissensWert fasst die Thesen von Gunther Schmid, Experte für Internationale Politik und Sicherheit, zur globalen Machtverschiebung zusammen. Ergänzt werden seine Ausführungen um aktuelle Daten und Fakten sowie eine interaktive Grafik. Wie Führung in Staat und Gesellschaft noch gelingen kann, das erklären der ehemalige bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein in der Mediathek und der Rechtswissenschaftler Jens Kersten in der RHI-Information, Nr. 14.
Jahr: 2014
Thema: Führung
Publikationsart: RHI-WissensWert
Tags: Freiheit, Wirtschaftsordnung, Macht, bipolare Welt, Demokratie, Staatskapitalismus, Sicherheitspolitik
Zitierhilfe: Roman Herzog Institut (Hrsg.), 2014, Wie gelingt Führung in Staat und Gesellschaft? Führung anders denken, RHI-WissensWert, Nr. 3, München
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