Werte im Wettbewerb

Roman Herzog Institut (Hrsg.), RHI-WissensWert, Nr. 13

Kernaussagen

  • Werte sind keine festen Größen, sondern müssen ständig neu ausgehandelt werden.
  • Wertekonflikte gehören zu einer freien Gesellschaft.
  • In der Wirtschaft zählt nicht nur der Gewinn, sondern auch die Verantwortung.

Kurzinformation

Werte dienen uns als ethischer Kompass. Sie im Alltag anzuwenden, zu hinterfragen und zu verhandeln, ist für die Gesellschaft wichtig – aber oft auch anstrengend. Aber wozu brauchen wir Werte überhaupt – oder reicht es, wenn sich alle an Recht und Gesetz halten? In der Arbeitswelt von morgen werden Werte eine entscheidende Rolle spielen: als Leitlinien für den technologischen Fortschritt wie auch für die Weiterentwicklung der Wirtschaft.

Die Dokumentation des 14. Jahressymposiums des Roman Herzog Instituts reflektiert den aktuellen Stand der Wertedebatte in den Bereichen Sport, Wirtschaft und Unternehmensführung sowie bei den Themen Migration und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Experten wie die Ökonomin Karen Horn, der Sozialpsychologe Dieter Frey oder der Wirtschaftsethiker Alexander Brink bezogen in Fachvorträgen Stellung. In Talkrunden diskutierten die ehemalige Landtagspräsidentin Thüringens Dagmar Schipanski, der RHI-Vorstandsvorsitzende Randolf Rodenstock, der Langstreckenschwimmer Thomas Lurz, der Soziologe Hans-Georg Soeffner, der Migrationsforscher Mark Terkessidis und der Volkswirt Hans-Peter Klös über Wertefragen.

Autor/en der Publikation

Roman Herzog Institut

Zukunft der Arbeit

Zum Profil
Bibliografische Angaben
Autor/en: Roman Herzog Institut
Jahr: 2016
Thema: Werte
Publikationsart: RHI-WissensWert
Tags: Werte, Verantwortung, Generation Y, Sozialkapital, Führung, Grundgesetz, Wertekanon, Vielfalt, ehrbarer Kaufmann
Zitierhilfe: Roman Herzog Institut (Hrsg.), 2016, Werte im Wettbewerb, RHI-WissensWert, Nr. 13, München
Permalink: /publikationen/detail/werte-im-wettbewerb.html
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