Die Professionalisierung von CSR in Theorie und Praxis
Eine ordonomische Perspektive
Markus Beckmann, Alexandra von Winning, RHI-Position, Nr. 11
Kernaussagen
- Die grundlegende gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen liegt in ihrem Kerngeschäft: Unternehmen bieten Güter an, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu befriedigen.
- Firmen agieren nicht im luftleeren Raum, sondern in enger Beziehung zu ihren Stakeholdern: Kunden, Shareholder, Mitarbeiter, Lieferanten, Konkurrenten, Regierung und Zivilgesellschaft.
- Professionelles CSR-Management dient dazu, dass sich Unternehmen und Anspruchsgruppen besserstellen.
Kurzinformation
Unternehmen erfüllen in der Marktwirtschaft eine elementare Funktion: Sie organisieren gesellschaftliche Wertschöpfung, indem sie viele Gruppen – angefangen bei den Kunden über die Beschäftigten und Zulieferer bis hin zu den Kapitalgebern – zum gegenseitigen Vorteil zusammenführen. Allerdings können Konflikte entstehen, wenn unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen. Dann wird schnell die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen angemahnt, wobei unklar ist, worin diese eigentlich besteht. Markus Beckmann und Alexandra von Winning entwickeln ein schlüssiges Konzept von Corporate Social Responsibility, das theoretisch fundiert und zugleich praxisorientiert ist.
Jahr: 2012
Thema: Verantwortung
Publikationsart: RHI-Position
Tags: Wirtschaft, Ethik, Professionalisierung, CSR, ordonomisch, Perspektive, Theorie, Praxis, Dilemma, Bindung, Bindungstechnologie, Metaspiel, Win-win-Lösungen
Zitierhilfe: Beckmann, Markus / Winning, Alexandra von, 2012, Die Professionalisierung von CSR in Theorie und Praxis. Eine ordonomische Perspektive, RHI-Position, Nr. 11, München
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