Die internationale strategische Lage
Einschätzungen zu Beginn des Jahre 2024
Klaus Naumann, RHI-Position, Nr. 20
Kernaussagen
- „Die Welt erlebt eine Auflehnung gegen die freiheitliche demokratische Ordnung des Westens.“
- „Kein Versuch in der Geschichte, eine neue Weltordnung zu schaffen, erfolgte ohne Gewalt.“
- „Für Frieden in Europa braucht es Verteidigungsbereitschaft, Geschlossenheit und die transatlantische Bindung.“
Kurzinformation
Die regelbasierte Ordnung hat nach dem Schrecken von Nazidiktatur und Zweitem Weltkrieg für Stabilität und Sicherheit zwischen den Staaten gesorgt. Doch sie wird angesichts der massiven militärischen Auseinandersetzungen und Drohungen zunehmend brüchig. Stehen wir am Beginn einer neuen Weltordnung? Welche Rolle spielt der Westen – und welche Rolle sollte er spielen?
General a. D. Klaus Naumann, ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, bezieht zu diesen Fragen Position. Er zeichnet die Linien aktueller kriegerischer Konflikte nach und skizziert eine sicherheitspolitische Agenda für Deutschland und Europa. „Europa verteidigungsbereit machen“ lautet für ihn das Gebot der Stunde.
Sein Debattenbeitrag reiht sich ein in den RHI-Themenschwerpunkt „strategische Führung“.
Jahr: 2024
Thema: Führung
Publikationsart: RHI-Position
Tags: Führung, Geopolitik, Verteidigung, Strategie, Ukraine, Nahost, China, Leadership
Zitierhilfe: Naumann, Klaus, 2024, Die internationale strategische Lage. Einschätzungen zu Beginn des Jahre 2024, RHI-Position, Nr. 20, München
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