Lebenszyklusorientierung und veränderte Personalaltersstrukturen

Arbeitsmodelle der Zukunft

Andreas Kruse, RHI-Position, Nr. 6

Kurzinformation

Der demografische Wandel erfordert neue Maßnahmen und Arbeitsmodelle. Mit Lebenszyklusorientierung und einer veränderten Personalaltersstruktur beschäftigt sich der Altersspezialist Prof. Dr. Andreas Kruse in dieser Publikation für das Roman Herzog Institut. Er entwirft Arbeitsmodelle der Zukunft angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels. Deutschland steht aufgrund des demografischen Wandels der Gesellschaft vor gravierenden Veränderungen: Die Belegschaften werden im Durchschnitt immer älter, gleichzeitig wird es immer schwieriger werden, genügend qualifizierten Nachwuchs zu rekrutieren. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Personalarbeit der Unternehmen? Wie gehen wir in den Betrieben mit diesen Herausforderungen um? Immer noch besteht – nicht selten auch bei den Mitarbeitern selbst – die Tendenz, das siebte Lebensjahrzehnt mit mangelnder beruflicher Leistungsfähigkeit gleichzusetzen und aus diesem Grunde statt für eine Verlängerung eher für eine Verkürzung der Berufstätigkeit zu plädieren. Der Gerontologe Kruse setzt diesem Bild seine Erkenntnisse der Alternsforschung entgegen und plädiert für eine sinnvolle Nutzung der Ressourcen Älterer und eine Ausrichtung der Arbeit und Weiterbildung am Lebenszyklus der Beschäftigten. 

Autor/en der Publikation

Roman Herzog Institut

Zukunft der Arbeit

Zum Profil
Bibliografische Angaben
Autor/en: Roman Herzog Institut
Jahr: 2009
Thema:
Publikationsart: RHI-Position
Tags:
Zitierhilfe: Kruse, Andreas, 2009, Lebenszyklusorientierung und veränderte Personalaltersstrukturen. Arbeitsmodelle der Zukunft, RHI-Position, Nr. 6, München
Permalink: /publikationen/detail/lebenszyklusorientierung-und-veraenderte-personalaltersstrukturen.html
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