
Roman Herzog
Durch Deutschland muss ein Ruck gehen
Die „Ruck-Rede“ von Roman Herzog aus dem Jahr 1997 ist mehr als eine historische Ansprache – sie ist ein bleibender Aufruf zur gesellschaftlichen Erneuerung.
Mit klaren Worten diagnostizierte der damalige Bundespräsident eine „mentale Depression“ in Deutschland und forderte die Gesellschaft auf, Innovationskraft und Reformwillen zu entwickeln. Sein berühmter Satz „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“ wurde zum geflügelten Wort und prägt bis heute Debatten über gesellschaftliche Transformation.
Die Kernbotschaft der Rede hat nichts an Aktualität verloren: Deutschland braucht den Mut zur Veränderung, ohne dabei seine Werte aufzugeben. Roman Herzog verband in dieser wegweisenden Rede wissenschaftliche Analyse mit kraftvoller Rhetorik. Er zeigte auf, dass gesellschaftlicher Fortschritt nur durch die Verbindung von Innovation und Verantwortung gelingen kann – eine Überzeugung, die auch die Arbeit des Roman Herzog Instituts bis heute prägt.
Die wichtigsten Stichworte zur Person
-
Wer war Roman Herzog?
Vordenker und vieles mehr
Roman Herzog amtierte von 1994 bis 1999 als siebter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. In einer Zeit tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Wandels verkörperte Roman Herzog als Staatsoberhaupt für viele Deutsche „den Fels in der Brandung“. Er schaffte Vertrauen, galt als authentisch und verlässlich. Auch in der Außenpolitik beeindruckte er durch seine unaufgeregte Art, die mit dazu beitrug, das Misstrauen der europäischen Nachbarn gegenüber dem wieder-vereinigten Deutschland abzubauen.
-
Was zeichnete Roman Herzog besonders aus?
Klare Worte, klare Haltung
-
Was war seine Vision für Deutschland?
Innovation und Verantwortung
