Was vererben wir unseren (Enkel-)Kindern?
Generationengerechtigkeit
Kernaussagen
- Generationengerechtigkeit bedeutet, dass die Chancen der Nachkommen mindestens so gut sein sollen wie die Chancen heutiger Generationen.
- Gute Bildung ist die Grundlage für unseren Wohlstand. Doch das staatliche Bildungssystem vernachlässigt die Potenziale der Schwächeren.
- Das kleine ABC der Wirtschaftspolitik lautet: Arbeit + Bildung = Chancengerechtigkeit.
Kurzinformation
Der Verteilungskampf ist auch zwischen den Generationen entbrannt. Für die einen leben die Alten auf Kosten der Jungen, Stichwort: Staatsverschuldung oder Umweltzerstörung. Für die anderen profitieren junge Menschen von dem Vermögen, das die ältere Generation nach dem Wiederaufbau erwirtschaftet hat. Diese Publikation befasst sich mit dem Thema Generationengerechtigkeit aus drei Blickwinkeln: der ökonomischen, der sozialen und der ökologischen Perspektive. Unter anderem geht es um die Nachhaltigkeit der sozialen Sicherungssysteme, die Benachteiligung bestimmter Bevölkerungsgruppen bei Bildung und Gesundheit oder die Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Die RHI-Diskussion weist den Weg zu einer ausgeglichenen Generationenbilanz, damit auch unsere Nachkommen in Frieden und Wohlstand leben können.
Bibliografische Angaben
Jahr
2010
Thema
Familie
Publikationsformat
RHI-Diskussion
Tags
Bildung, Familie, Generationengerechtigkeit, Soziale Marktwirtschaft, soziale Ungleichheit, Staatsverschuldung, Umweltschutz, Verantwortung