Zur Verleihung des Roman Herzog Forschungspreises
Freiheit und Soziale Marktwirtschaft
Kernaussagen
- Verantwortungsvolle Unternehmen sichern das Wohl von Mitarbeitern, Vertragspartnern und Gesellschaft.
- Nur wer bereit ist, Risiken einzugehen, Verantwortung zu übernehmen und Rückschläge zu akzeptieren, kann auch für Innovationen und Fortschritt sorgen.
- In der wirtschaftspolitischen Debatte gibt es viele Strömungen, die kritisch zu hinterfragen sind: bedingungsloses Grundeinkommen, Wachstumsrücknahme („décroissance“), Aktienmarktsozialismus und Gemeinwohlökonomie.
Kurzinformation
Flüchtlingskrise, Globalisierung, demografischer Wandel: Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft werden jährlich drei Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet, die sich mit den Perspektiven, Chancen und Herausforderungen der Sozialen Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert beschäftigen. Die Preisträger des Jahres 2015 wurden ausgezeichnet für ihre Arbeiten zur Zukunft des Wohlfahrtsstaats (Charlotte Bartels), zur psychologisch basierten Neuausrichtung der Wirtschafts- und Sozialpolitik (Inga C. Schad-Dankwart) und zur öffentlichen Wahrnehmung von Personalabbau in Unternehmen (Matthias Heinz). Die Publikation stellt ihre Dissertationen kurz vor und fasst die Podiumsdiskussion mit Bundespräsident a. D. Roman Herzog zusammen. Zudem dokumentiert sie den Festvortrag von Christoph M. Schmidt, Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, über die Rolle von „Freiheit und Verantwortung in der Sozialen Marktwirtschaft“.
Bibliografische Angaben
Jahr
2015
Thema
Das RHI, Freiheit
Publikationsformat
RHI-Diskussion
Tags
Freiheit, Gerechtigkeit, Psychologie, Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft, Soziale Marktwirtschaft, Sozialpolitik, Umverteilung, Unternehmen, Wirtschaftsordnung, Wirtschaftspolitik, Wohlfahrtsstaat