Eine ordonomische Perspektive
Die Professionalisierung von CSR in Theorie und Praxis
Kernaussagen
- Die grundlegende gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen liegt in ihrem Kerngeschäft: Unternehmen bieten Güter an, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu befriedigen.
- Firmen agieren nicht im luftleeren Raum, sondern in enger Beziehung zu ihren Stakeholdern: Kunden, Shareholder, Mitarbeiter, Lieferanten, Konkurrenten, Regierung und Zivilgesellschaft.
- Professionelles CSR-Management dient dazu, dass sich Unternehmen und Anspruchsgruppen besserstellen.
Kurzinformation
Unternehmen erfüllen in der Marktwirtschaft eine elementare Funktion: Sie organisieren gesellschaftliche Wertschöpfung, indem sie viele Gruppen – angefangen bei den Kunden über die Beschäftigten und Zulieferer bis hin zu den Kapitalgebern – zum gegenseitigen Vorteil zusammenführen. Allerdings können Konflikte entstehen, wenn unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen. Dann wird schnell die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen angemahnt, wobei unklar ist, worin diese eigentlich besteht. Markus Beckmann und Alexandra von Winning entwickeln ein schlüssiges Konzept von Corporate Social Responsibility, das theoretisch fundiert und zugleich praxisorientiert ist.
Bibliografische Angaben
Jahr
2012
Thema
RHI-Position, Verantwortung
Publikationsformat
RHI-Position
Tags
Bindung, Bindungstechnologie, CSR, Dilemma, Ethik, Metaspiel, ordonomisch, Perspektive, Praxis, Professionalisierung, Theorie, Win-win-Lösungen, Wirtschaft