Nils Goldschmidt
Kurzportrait
Nils Goldschmidt ist Direktor des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen und Professor für Kontextuale Ökonomik und ökonomische Bildung an der Universität Siegen. Zuvor war er Professor für Sozialpolitik und Sozialverwaltung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (2010 bis 2013) und Professor (Vertretung) für Sozialpolitik und Organisation Sozialer Dienstleistungen an der Universität der Bundeswehr München (2008 bis 2010). Er ist zudem Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e. V., Tübingen, Vorsitzender des Kuratoriums des Ludwig-Erhard-Forums, Berlin, Mitglied im Vorstand der Görres Gesellschaft, Bonn, Affiliated Fellow am Walter Eucken Institut e. V., Freiburg, und Berater der Deutschen Bischofskonferenz zu gesellschaftlichen und sozialen Fragen. Goldschmidt ist Mitglied des Beirats des Roman Herzog Instituts, München, und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle, Mönchengladbach. Daneben ist er Mitherausgeber von Schmollers Jahrbuch – Journal of Contextual Economics, Ordo – Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft und der Zeitschrift für Politik. 2024 wurde Goldschmidt in den Deutschen Ethikrat berufen.
Nils Goldschmidt studierte Katholische Theologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Freiburg. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte 2001, die Habilitation im Fach Volkswirtschaftslehre 2008, beides ebenfalls an der Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ordnungsökonomik, Wirtschaftsdidaktik, Sozialpolitik, Geschichte und Methodologie des ökonomischen Denkens, Wirtschaftsethik und Kulturelle Ökonomik.